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Reflexintegration

Was versteht man darunter?

Reflexintegration ist ein Bewegungstraining für Kinder und Jugendliche. Lern- und Verhaltensprobleme können Resultat von noch aktiven Reflexen sein. Frühkindliche Reflexe sichern uns in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr das Überleben. Bleiben diese Reflexe jedoch aktiv, können sie zu Lern- und Verhaltensproblemen führen. Dieses Bewegungstraining unterstützt die Harmonisierung der Nervenverbindungen und die motorische Entwicklung.

Reflexintegration unterstützt bei:

  • Lern- oder Konzentrationsschwächen
  • Grob- und/oder feinmotorischen Schwächen
  • Schlechter Körperkoordination (Ballspiele, Fahrrad fahren)
  • Mangelnder Impulskontrolle
  • ADHS / ADS / Legasthenie / Dyskalkulie – Symptomen
  • Körperlicher Unruhe
  • Ungeschicklichkeit

*Anmerkung: Die angebotenen Dienstleistungen sind keine Behandlung im medizinischen oder naturheilkundlichen Sinn. Reflexintegration ist ein reines Bewegungstraining und dient ausschließlich der Prävention, der Gesundheitsförderung und der Entwicklung der neuronalen Schulreife. Reflexintegration ist eine ergänzende Maßnahme, die ärztliche Untersuchung muss immer im Vordergrund stehen.

Was sind frühkindliche Reflexe?

Bereits im Mutterleib entwickelt jeder Mensch sogenannte Urreflexe. Diese biologisch festgelegten Bewegungsmuster werden vom Stammhirn gesteuert, sind für die Bewegungen des Kindes verantwortlich. Diese frühkindlichen Reflexe bilden die Basis für das Lernen in der Schule, bleiben diese aber aktiv, so kann das zu Schul- und Verhaltensproblemen führen. Mit einem speziellen Bewegungsprogramm werden noch aktive frühkindliche Reflexmuster integriert. So verbessern wir unter anderem die Impulskontrolle und steigern die Konzentrationsfähigkeit der Kinder.

Bleiben frühkindliche Reflexe aktiv, so kann das zu Schul- und Verhaltensproblemen führen.

„Immer öfter höre ich von Eltern, dass ihre Kinder im Schulsystem nicht funktionieren. Im Unterricht oft als Störer oder Träumer stigmatisiert, leiden viele dieser Kinder daran, dass frühkindliche Reflexe noch aktiv sind. Werden diese in der frühkindlichen Entwicklung nicht integriert, so kann das zu Problemen in der Feinmotorik, Sprachentwicklung sowie zu Lese- und Schreibschwierigkeiten führen.“
– Mag. Schwabl-Nosek –